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S p e z i f i s c h e _P h o b i e n
Patienten mit spezifischen Phobien haben Angst vor eng umgrenzten Situationen oder umschriebenen Objekten. Häufig sind: Zoophobie: Angst vor Tieren, z.B. vor Spinnen, Hunden, Schlangen, Mäusen Klaustrophobie: Angst vor geschlossenen Räumen, z.B. Aufzügen Akrophobie: Angst vor Höhe, z.B. vor Brücken, Türmen. Aber auch Arztbesuche, Blutentnahme oder Injektionen können phobische Angstsituationen sein. Die Phobie vor Blut, Spritzen und Verletzungen kann im Extremfall zu einem Kreislaufkollaps führen. Die Betroffenen vermeiden meist konsequent die angstauslösenden Situationen bzw. Objekte. Dies beeinträchtigt sie normalerweise auch nicht in ihrer Lebensführung, so dass die Betroffenen die Ängste nicht als behandlungsbedürftige Störung empfinden. Wenn die Phobien jedoch in für den Betroffenen alltagsrelevanten Situationen auftauchen, kann sich ein Leidensdruck entwickeln. Damit steigt die Gefahr, dass die Betroffenen eventuell eine Lösung des Problems in Drogen sehen.
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